Tommy + Dani on the Road

Monday, April 09, 2012

Isla de Ometepe

Hier also die Fortsetzung ;)
Ich durfte Motorrad fahren... Yippie
Nach der schon beschrieben 12 h Fahrt von Monteverde nach Moyogalpa sind wir erst mal Pizza essen gegangen. Die war auch echt der Hammer. Super viel Käse und auch noch guter Käse, ein Traum für klein Danilein :) Da wir glücklicherweise nochmal den Nain getroffen haben konnen wir für den nächsten tag ein Motorrad ausleihen und die Insel erkunden. Haben morgens um 8:30 Uhr das Motorrad bekommen und ich hatte schon etwas Schiss, da ich ungefähr 6 Jahre kein Motorrad mehr gefahren war. Aber hat alles ohne Probleme geklappt, es war ein kleines Motorrad mit 200 ccm und auch eher ein Geländefahrzeug, was man bei den Straßen auch brauchen kann. Wir sind also von Moyogalpa zum Ojo de Agua (Auge des Wassers) gefahren, das ist ein kleiner "Pool" der von Vulkanwasser gespeist wird und ca. 20 Grad hat. Das war ein sehr erfrischendes Bad. Danach gings weiter Richtung Santa Cruz, dort wurde aus der gepflasterten Straße eine "Dirtroad" und später dann eine super holprige, steinige Dreckspiste. Also lieber wieder zurück Richtung Altagracia, der Hunger hat uns vorher in nem kleinen Kaff gestoppt. Dort gabs wie immer frittiertes Hähnchen und Reis. In Altagracia ne Runde rumgefahren und die "Stadt" angeschaut. En nettes kleines Kaff. Dann wieder zurück nach Moyogalpa. Auf dem Weg gabs witziges zu sehen. Freilaufende Kühe, Pferde, Schweine, Hühnchen und natürlich die obligatorischen Hunde. Dazu gabs noch en Haufen Schuhe, die über die Stromleitungen geworfen werden. Vielleicht ist das der Grund warum jeden Tag mindestens einmal der Strom ausfällt. ;)
Abends sind wir mal wieder auf der Suche nach Essbarem in einem Restaurant gelandet, dort gabs Fisch, Burger und einen super süßen kleinen Babyhund, der den Hunger eines ausgewachsenen Bären hatte. ;)
Der süße Hund mit dem riesen Hunger
Am nächsten Tag gings dann mit dem Taxi weiter nach Merida. Dort soll ein sehr gutes billiges Hostel sein, direkt am Strand. Dieser Tipp kam von ein paar Schweizern (aus der französischen Schweiz). Da es leider Kardonnerstag (hier wird der Donnerstag und der Freitag gefeiert und es gibt keinen Ostermontag) war, ist kein Bus gefahren und wir mussten ein Taxi nehmen. In Merida sind wir zu dem berühmten Hostel namens Chocollos gelaufen und waren erst mal etwas enttäuscht. Es war direkt am Strand, war super billig aber auch dementsprechend "einfach". Aber wir haben und erst mal in den See geworfen und hatten dann doch noch Spass. Mittags sind wir losgezogen die "Stadt" zu erkunden. Sie besteht aus ein paar Straßen (bzw. steinige Pisten) und würde bei uns als kleines Kaff durchgehen. Allerdings gibt es viele freilaufende Tiere, wir fragten einen der Einheimischen woher Sie wissen welches Tier ihres ist. Er meinte einfach, sie sind irgendwann mal ausgebüchst und leben seither in Freiheit. Die Häuser sind meist aus Backsteinen mit Klo und Dusche außerhalb. Die Duschen sind meistens nur mit Palmblätter und Plastikplanen verkleidet. Wir haben einige kleine Läden, die sogenannten Pulperias entdeckt und haben uns mit Essen für den Abend eingedeckt. es gab, wie so oft, Spaghetti mit Tomatensoße, das blöde wa nur, es gab keine Tomatensoße sondern nur Ketchup...
Am nächsten Tag kam die Sonne raus und alles sah viel schöner aus. Wir haben uns von der Sonne verbrennen lassen und den Tag am Strand und im See genossen.
Tommy erobert den Waschstein

Relaxen im Paradies
Die Küche in unserem Hostel, sowas wie Böden gibts hier nicht, es wird auf Dreck gebaut.
Die Insel ist wirklich sehr schön aber auch sehr "unzivilisiert". Hier wird die Wäsche im See auf Waschsteinen gewaschen und meistens haben die die Frauen auch Duschgel und Shampoo dabei, um sich selbst zu waschen. Der Strom fällt jeden Tag mindestens einmal aus (manchmal auch echt lange, von abends um 7 bis morgens um 7) und Wasser gibt es auch nicht immer. Wir hatten uns noch ein Kayak ausgeliehen und sind damit geben den Wind und die Wellen angetreten, es war ein harter aber am Ende doch erfolgreicher Kanpf. Nach dem anstregenden Kampf gabs zur Belohnung einen riesen Fisch für schlappe 8 € und einen Lieter Bier für ca. 1,5 €. Doch da uns einfach schnell langweilig wird, wenn man einfach nix machen kann außer am Strand rumliegen und schwimmen haben wir beschlossen wieder weiter zu ziehen nach Granda. Die Farht sollte sehr aufregend werden... 


2 Comments:

  • junge junge. selten so viele schreibfehler gesehen ;-) die sonne schlägt euch wohl schon aufs Gemüt ;-)

    Gruß Sammy

    By Anonymous Anonymous, at 5:57 AM  

  • Der Eintrag entstand mit der Hilfe einiger Biere ;)
    Aber ich glaube unsere Hirne passen sich perfekt an Ihre Umgebung an, die Blödheit der Menschen ist hier einfach unfassbar.

    By Blogger Dandeela, at 9:42 AM  

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