Lost and found
Noch ein ganzer Tag am Pool in David gegammelt und einen bösen Sonnenbrand geholt, die komplette vordere Seite war in schönes gekochtem Krebs Rot ;) Vorfreude auf kühleres Wetter und weniger Sonne im Lost and Found. Mit dem Bus Richtung Almirante (Bocas del Torro) und nach knapp über ner Stunde rausgeworfen, mitten im Nix. Lonely Planet sagt "it´s a short 15 min hike to the Hostel" und da wir inzwischen alle wissen, dass Lonely Planet lügt kann sich jeder denken wie es aussah. Da es geregnet hatte die letzten Tage war alles nass und schleimig. Es ging wieder immer super steil den Berg hoch, diesmal aber mit schön viel alten Laub und schlammigen Boden. Mit 15 kg hinten und nochmal 5 kg (Lebensmittel) vorne gings den Berg in langsamen Schritten hoch. Ober angekommen erst mal verwirrt, wo wir hin müssen. schließlich aber festgestellt es gibt nur 2 Wege und beide führen zur "Rezeption". Eingecheckt, nettes Zimmer, soweit ok. Dann erst mal los gewandert. Auch da nach kurzer Verwirrung gemerkt es gibt nur ein Weg und der benötigt dringend mehr Aufmerksamkeit. Viele heruntergefallene tote Bäume und Äste versperren den eh schon schleimigen und steilen Weg und machen die Wanderung abermals zum Bergsteigen. Am höchsten Punkt angekommen ne super Aussicht gehabt.
Runter war wie immer wieder schlimmer als hoch ;) Da oben (Hostel Lost and Found in den Bergen) war es Nachts arschkalt und super windig. Aber immerhin mal was anderes als heiß und noch heißer. Am nächsten Tag gings zu Hot Springs, wirklich heiß und blöderweise im Tal (wo es eh schon heiß ist). Der Besitzer der Quellen war aber super, hat uns Orangen gegeben und uns gezeigt wie man Ziegen melkt und hatte einen kleinen Affen, der wiederrum einen Affen am Tommy gefressen hatte. Er wollt ihn mit in dem Wald auf Bäume ziehen und hat sich ganz süß an seinen Bauch gekuschelt und wenn der Affe zu faul zum laufen war saß er einfach auf Tommys Quadratschädel.
In dem Hostel gabs einen Kinkajou (komische Mischung aus Affe und Katze) den durfe man Nachts besuchen und der war einfach super. Hat alles angeknabbert und angelutscht was er nur gefunden hat, egal ob Nasen, Ohren, Finger oder zur Not auch gerne Ellbogen.
ansonsten wars zwischen den Wolken im Nebelwald recht kalt und super windig und wie man sich bei dem Namen schon denken kann pisst es da immer mal wieder jeden Tag und das nervt mit der Zeit. Nach dem wir also genug von den Kolibris und Wolken hatten gings weiter nach Bocas del Torro. Dafür erst mal den ganzen Mist wieder runter schleppen und auf den Bus warten. Bus kam nach ner Weile einer und die haben unsere Rucksäcke aufs Dach geschnallt, und wir durften einen wunderbaren Stehplatz einnehmen, in einem Bus der keine 1,60 m Innenhöhe hat macht das bei 1,75 m Körpergröße sehr viel Spass. Dazu noch passend die super Straßen und das allerbeste war, ein Huhn neben mir in einer Kiste hatte einen besseren Platz als ich. Nach einer gefühlten Ewigkeit en Sitzplatz bekommen und nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit in Almirate angekommen. Die Typen von den Wassertaxn sind super aufdringlich und wollen einen auf ihr tolles Boot schleifen. Ganz nach dem Motto Konkurrenz belebt das Geschäft gings auf die Insel dort gehts genauso weiter. Das Flair hier ist eine Mischung aus Californien (wegen den Surfern), Tschechien (wegen den aufdringlichen Verkäufern) und Jamaica (wegen den Reggaebeats). Aber soweit ganz nett.
ansonsten wars zwischen den Wolken im Nebelwald recht kalt und super windig und wie man sich bei dem Namen schon denken kann pisst es da immer mal wieder jeden Tag und das nervt mit der Zeit. Nach dem wir also genug von den Kolibris und Wolken hatten gings weiter nach Bocas del Torro. Dafür erst mal den ganzen Mist wieder runter schleppen und auf den Bus warten. Bus kam nach ner Weile einer und die haben unsere Rucksäcke aufs Dach geschnallt, und wir durften einen wunderbaren Stehplatz einnehmen, in einem Bus der keine 1,60 m Innenhöhe hat macht das bei 1,75 m Körpergröße sehr viel Spass. Dazu noch passend die super Straßen und das allerbeste war, ein Huhn neben mir in einer Kiste hatte einen besseren Platz als ich. Nach einer gefühlten Ewigkeit en Sitzplatz bekommen und nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit in Almirate angekommen. Die Typen von den Wassertaxn sind super aufdringlich und wollen einen auf ihr tolles Boot schleifen. Ganz nach dem Motto Konkurrenz belebt das Geschäft gings auf die Insel dort gehts genauso weiter. Das Flair hier ist eine Mischung aus Californien (wegen den Surfern), Tschechien (wegen den aufdringlichen Verkäufern) und Jamaica (wegen den Reggaebeats). Aber soweit ganz nett.
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