Tommy + Dani on the Road

Monday, April 09, 2012

Monteverde

So nun haben wir mal wieder Zeit um einen kleinen Blog Eintrag zu schreiben. ;)
In La Fortuna waren wir noch einen Tag bei einem Wasserfall, der läppische 10 Dollar Eintritt gekostet hat für eigentlich nix. Aber der Wasserfall war sehr schön. Von La Fortuna gings mittels Van-Boat-Van über den See Arenal nach Monteverde. Wir wurden morgens von einem kleinen Bus abgeholt, haben noch diverse andere Hotels abgeklappert und Leute eingesammelt. Witzigerweise durften die "Bonzen" die als letztes eingestiegen sind auf den Zusatzsitzen, die man ausklappen konnte, Platz nehmen. Danach wurden wir am See ausgesetzt und durften in ein Boat einsteigen, das genauso voll gestopft wurde wie der Bus vorher. Damit auch ja noch mehr Geld rausgeschlagen werden kann. Das selbe nochmal am anderen Ende des Sees. In Monteverde angekommen sind wir in ein Hotel namens El Tucan, welches für 10 Dollar mit Frühstück sehr günstig war. In Monteverde haben wir dann das bekannt Canopy gemacht.
mit Kleettergurten und Helmen gings ans  warten ;) 

Da wird man in einen Klettergurt gespannt und rutscht an Stahlseilen entlang über Täler oder einfach nur zwischen Bäumen durch. Das war allerdings eher eine Massenabfertigung als wirklicher Spass. Es waren gefühlte 100 Leute die in Klettergurte gespannt wurden und einer nach dem anderen an die Seile gehängt wurden. Am Schluss der Tour gabs einen Superman-Flight, da hängt man wie Superman am Seil und "fliegt" über das Tal dazu gabs noch einen Tarzan.Swing, das war ziemlich witzig. Man läuft eine kleine Hängebrücke vor wird von einen Typen an ein Seil gehängt, das seil wird gespannt, dass man vorne gegen eine Art Gartentörchen gezogen ird. Dann zieht einen der Typ nach hinten, macht das Tor auf und lässt einen los. Man wird also quasi runter gezogen. Irgendwie war die Situation etwas komisch.
Tommys zuverlässig ruhiges Pferdchen
Am zweiten Tag in Monteverde gings auf eine Reittour. Die war ziemlich toll. Wir hatten gutes Wetter und mein Pferdchen durfte sogar ab und an mal Gallopieren ;) Man hat auch eine super Aussicht über die Berge. Allerdings hatte ich mir unter einem Nebelwald etwas anderes vorgestellt. Es war alles vertrocknet und sah aus als ob es seit Monaten nicht mehr geregnet hatte. Aber schön wars trotzdem.
Am nächsten Tag gings um 4.30 Uhr morgens mit dem Bus los nach La Irma. Von dort dann nach Liberia. Da waren wir dann so um halb 9 rum da und sind weiter an die Grenze nach Penas Blancas. Der Bus war super voll, da hier die Osterferien vor  Ostern sind. An der Grenze angekommen durften wir wie immer Schlangestehen aber längst nicht so lange wie wir erwartet hatten. Allerdings ist das nervigste an der Grenze dass alle 50 cm jemand steht der dir entweder Zettel (Immigration-Zettel die man eh am Schlater umsonst bekommt) verkaufen will oder dir Geld wechseln will. Nach den Ausreisestempeln mussten wir Ewigkeiten durch die Hitze laufen um nach Nicaragua zu kommen. Dort angekommen haben uns schon Leute vollgequatscht ob wir ein Taxi wollen bevor wir überhaupt offiziell eingereist waren. Kurz die Einreisestempel abgeholt sind wir etwas verloren rumgelaufen und haben einen Bus nach Rivas gesucht. Nach mehrfachem Fragen und wie immer verschiedenen Anworten haben wir den Bus gefunden. Dieser war schon ziemlich üüberfüllt als wir eingesteiegen sind, er wurde aber auch noch bis zum Schluss vollgestopft. In Rivas angekommen waren wir wieder ein der Situation einen Bus nach San Jorge zu suchen. Wieder haben wir ca. 6 mal gefragt und ca. 6 verschiedene Antworten bekommen. Am Ende sind wir einfach an der Straße gestanden und haben gewartet bis ein Bus kommt. Der kam sogar tatsächlich und hat uns nach San Jorge gebracht. Die Taxifahrer wollten anfangs 15 Dollar und sind am Ende auf 8 runter (wird nochmal wichtig). In San Jorge angekommen gabs ne kurze Mittagspause, da wir schon wieder total angenervt waren von der Dummheit der Menschen. Die haben einfach alle eine an der Klatsche hier.
Danach gings mit einer Fähre nach Moyogalpa. Dort sind wir so um ca. 5 Uhr Nachmittags angekommen, waren total verschwitzt, am Arsch und angenervt. Dort gabs den gleichen Spass nochmal. Man ist noch nicht mal von der Fähre unten schon sind 6 Taxifahrer ume inen rum die einem ein Ohr abkauen und irgenden Schwachsinn erzählen. Nach ca. 10 min vollgequatscht werden hats mir gereicht und ich hab sie mit einem netten "lasst mir doch mal Zeit zum Nachdenken" verjagt. Danach hat uns ein Nica, der Tourismus studiert erzählt was unsere Möglichkeiten sind. Der war echt nett und auch nicht aufdringlich. Am Ende hat er uns ein Hostel in Moyogalpe gezeigt, welches mit 6 Dollar pro Person recht billig war. Wir wollten zwar gleich nach Merida weiter, da wir einen Tip von anderen Touris bekommen hatten aber das hätte nochmal 3 h Fhrt bedeutet. Wir waren eh schon am Arsch. Also blieben wir dort und haben erst mal geduscht und abends die wohl beste Pizza des ganzen Trips gegessen. (auch ein Tipp des netten Nica, der übrigens Nain Pastor Aleman heißt, witziger Name).
Der Rest des amüsanten Nicaragua kommt im nächsten Blog-Eintrag ;)

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